Ich erzähle Markengeschichten, die man nie mehr vergisst.

Stefan Gilgen
Stefan Gilgen
@sgi@stefangilgen.ch

Ich will kreativ herausragendes bieten und medienunabhängig denken. Ich arbeite ganzheitlich und stehe ein für Konzeption, Kreation und Umsetzung aus einer Hand.

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Meine Business Seite als Founder, Owner und head of desaster.


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Das hier ist mein persönliches Social Media. Hier kann ich posten, was ich will, wann ich will und für wen ich will. Meine Posts siehst du wahrscheinlich nicht auf Facebook, TikTok oder Insta – dafür bin ich zu wenig sexy, blond und jung. Ich kann dir aber genauso penetrant auf den Geist gehen wie all diese Kanäle auch.

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  • ChatG­PR kann jetzt also auch das Inter­net bedie­nen.

  • Ja — genau, die legen­dä­re japa­ni­sche Künst­le­rin mit den end­lo­sen Punk­ten, Spie­gel­räu­men und Kür­bis­sen ist aktu­ell in der Fon­da­ti­on Beye­ler in Rie­hen (Basel, Schweiz) mit einer umfas­sen­den Retro­spek­ti­ve ver­tre­ten.

    Was geht da ab

    • Die Aus­stel­lung läuft vom 12. Okto­ber 2025 bis zum 25. Janu­ar 2026. delartemag.com+3fondationbeyeler.ch+3fondationbeyeler.ch+3
    • Es ist die erste gros­se Retro­spek­ti­ve von Kusa­ma in der Schweiz — mit Wer­ken aus über sie­ben Jahr­zehn­ten ihres Schaf­fens.
    • Gezeigt wer­den: iko­ni­sche Wer­ke (z. B. Kür­bis­se, Punkt­e­instal­la­ti­on), frü­he Arbei­ten, eini­ge Stücke, die bis­lang noch nie in Euro­pa zu sehen waren, sowie neue Pro­duk­tio­nen inkl. einer ihrer berühm­ten „Infi­ni­ty Mir­ror Rooms“.

    Yay­oi Kusa­ma fas­zi­niert mich, weil sie seit Jahr­zehn­ten kon­se­quent das­sel­be The­ma neu erfin­det: Wahr­neh­mung, Wie­der­ho­lung und Selbst­auf­lö­sung im Raum. Ihre Arbei­ten sind radi­kal per­sön­lich und zugleich uni­ver­sell. Sie zeigt, wie man aus einer inne­ren Obses­si­on eine glo­ba­le visu­el­le Spra­che for­men kann – das ist pure Mar­ken- und Iden­ti­täts­kunst.

  • Wenn das nur halb so gut ist, wie es hier im Video aus­sieht, ist das eine ech­te Zei­ten­wen­de. Ich hof­fe ein­fach, dass uns das nicht eines Tages um die Ohren fliegt.

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    In einer Zeit, in der künst­li­che Intel­li­genz die Art des Den­kens, Pla­nens und Kom­mu­ni­zie­rens neu defi­niert, brau­che ich einen kla­ren Kom­pass: eine Hal­tung, die den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt nicht zum Selbst­zweck wer­den lässt, son­dern zum Werk­zeug für ech­ten Dia­log zwi­schen Men­schen und Orga­ni­sa­tio­nen. Ich sehe KI nicht als Maschi­ne, son­dern als Part­ne­rin, die mei­ne krea­ti­ven Pro­zes­se erwei­tert, neue Per­spek­ti­ven öff­net und Ver­bin­dun­gen ver­tieft – solan­ge ich sie mit einem huma­ni­sti­schen Blick füh­re.

    Ich set­ze KI ein, um Men­schen zu errei­chen. Sie hilft mir, kom­ple­xe Inhal­te sicht­bar, ver­ständ­lich und erleb­bar zu machen. KI-gene­rier­te Ideen, Bil­der oder Tex­te sind für mich nie das End­pro­dukt, son­dern Roh­ma­te­ri­al – Impul­se, die ich kura­tie­re, inter­pre­tie­re und in Reso­nanz mit der Ziel­grup­pe gewich­te und über­set­ze.

    Die­ses Zusam­men­spiel von mei­ner Intui­ti­on, mei­nem Wis­sen und maschi­nel­ler Intel­li­genz eröff­net neue Spiel­räu­me. Inhal­te wer­den prä­zi­ser, Erzäh­lun­gen ein­drück­li­cher, Kom­mu­ni­ka­ti­on wir­kungs­vol­ler. Dabei bleibt mei­ne Autor­schaft unver­rück­bar im Zen­trum. Ich ent­schei­de, ich for­me, ich gebe Sinn.

    So ent­steht genau Kom­mu­ni­ka­ti­on die Mar­ken heu­te brau­chen. Kom­mu­ni­ka­ti­on, die tech­no­lo­gi­sche Mög­lich­kei­ten nutzt, ohne den mensch­li­chen Kern zu ver­lie­ren. Eine Brücke zwi­schen KI und Ziel­grup­pe, gebaut auf Klar­heit, Empa­thie und Ver­ant­wor­tung.

  • Du hast in der Wer­bung in den letz­ten 20 Jah­ren garan­tiert kein ein­zi­ges Bild gese­hen, dass nicht MASSIV bear­bei­tet, ver­än­dert und ver­bes­sert wor­den ist. Schlecht gene­rier­te Bil­der sind ein­fach die 2025er Ver­si­on der Pho­to­shop Fails.

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    KI, die dich umstimmt – bes­ser als jeder Mensch?

    Kürz­lich ist ein soge­nann­tes Exten­ded Abstract auf­ge­taucht, das mich glei­cher­mas­sen fas­zi­niert wie irri­tiert. Es beschreibt ein Expe­ri­ment, bei dem KI syste­ma­tisch in Dis­kus­sio­nen auf Red­dit ein­ge­grif­fen hat – mit dem Ziel, Mei­nun­gen zu ver­än­dern. Und das Erschrecken­de: Die künst­lich gene­rier­ten Kom­men­ta­re waren bis zu sechs­mal über­zeu­gen­der als die von ech­ten Men­schen. Per­so­na­li­sier­te Tona­li­tät, freund­li­cher Stil, hohe Akzep­tanz in der Com­mu­ni­ty. Nie­mand bemerk­te, dass die Bei­trä­ge von einer Maschi­ne stamm­ten.

    Ich habe ähn­li­che Tests gemacht – nicht im Ver­bor­ge­nen, son­dern offen: in den Kom­men­tar­spal­ten der Ber­ner Zei­tung online oder bei SRF News. Mit einem GPT, das mei­ne Gedan­ken for­mu­liert. Und ich muss zuge­ben: Nüch­tern, respekt­voll, empa­thisch funk­tio­niert in den mei­sten Fäl­len bes­ser als mein gewohnt sar­ka­sti­scher Stil. Tou­ché. KI schlägt Zynis­mus.

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  • Pro­Gra­de Digi­tal bringt die näch­ste Stu­fe mobi­ler Spei­cher

    Die Anfor­de­run­gen an pro­fes­sio­nel­le Bild- und Video­pro­duk­tio­nen stei­gen ste­tig. Hohe Auf­lö­sun­gen, kom­ple­xe Work­flows und mobi­le Teams erzeu­gen Daten­men­gen, die vor weni­gen Jah­ren noch undenk­bar waren. Mit dem neu­en PG10 Exter­nal SSD setzt Pro­Gra­de Digi­tal genau hier an: Ein Spei­cher­me­di­um, das enor­me Kapa­zi­tät mit ver­läss­li­cher Geschwin­dig­keit kom­bi­niert – und das ohne sepa­ra­tes Netz­teil.

    Leistung ohne Abstriche

    Die PG10 basiert auf USB‑4.0‑Technologie und lie­fert Über­tra­gungs­ra­ten von bis zu 2.500 MB/s beim Lesen und Schrei­ben, mit einer kon­stan­ten Schreib­lei­stung von 2.000 MB/s. Ent­schei­dend dabei: Die­se Wer­te gel­ten nicht nur im Labor, son­dern auch unter Dau­er­last. Weder Cache-Thrott­ling noch ther­mi­sche Dros­se­lung brem­sen die Arbeit. Für Pro­duk­ti­ons­um­ge­bun­gen bedeu­tet das plan­ba­re Per­for­mance ohne uner­war­te­te Ein­brü­che.

    Mobilität im Fokus

    Mit 16 Tera­byte Spei­cher­ka­pa­zi­tät lässt sich selbst ein mehr­tä­gi­ger Dreh oder eine umfang­rei­che Simu­la­ti­on direkt vor Ort sichern. Das Gerät ist bus-powered, benö­tigt also kei­ne exter­ne Strom­ver­sor­gung, und ist mit gän­gi­gen Schnitt­stel­len wie Thun­der­bolt 4, Thun­der­bolt 3 und USB‑C kom­pa­ti­bel. Ein robu­stes Gehäu­se mit Dual-Heat-Sink-Kon­struk­ti­on sorgt für Küh­lung, die stoß- und rönt­gen­si­che­re Bau­wei­se für zusätz­li­che Sicher­heit im mobi­len Ein­satz.

    Praktische Details für den Alltag

    Neben den tech­ni­schen Wer­ten hat Pro­Gra­de auch an die Pra­xis gedacht:

    • Ein paten­tier­ter Magnet­bo­den mit Metall­plat­te ermög­licht die siche­re Befe­sti­gung auf Arbeits­flä­chen.
    • Eine Sta­tus-LED signa­li­siert unzu­rei­chen­de Strom­ver­sor­gung.
    • Eine beschreib­ba­re Label-Flä­che unter­stützt die Orga­ni­sa­ti­on meh­re­rer Lauf­wer­ke.
    • Im Lie­fer­um­fang ent­hal­ten sind ein zer­ti­fi­zier­tes Hoch­ge­schwin­dig­keits-Kabel sowie ein Hart­scha­len-Trans­port­ca­se.

    Für wen ist das relevant?

    Die PG10 rich­tet sich an Krea­tiv­schaf­fen­de, die mit gros­sen Daten­strö­men arbei­ten – Film­pro­duk­tio­nen, Fotograf*innen mit Seri­en­auf­nah­men in höch­ster Auf­lö­sung, VFX-Stu­di­os oder For­schungs­um­ge­bun­gen mit umfang­rei­chen Mess­da­ten. In sol­chen Sze­na­ri­en ist nicht allein die Kapa­zi­tät ent­schei­dend, son­dern die Kom­bi­na­ti­on aus Spei­cher­platz, Geschwin­dig­keit und Ver­läss­lich­keit.

    Ein Werkzeug für professionelle Workflows

    Mit einem Preis von knapp 3.000 Dol­lar posi­tio­niert sich die PG10 klar im pro­fes­sio­nel­len Seg­ment. Sie ersetzt kei­ne Archiv­lö­sung, son­dern ist als lei­stungs­fä­hi­ges Arbeits­werk­zeug kon­zi­piert. Wer Daten schnell sichern, bear­bei­ten und trans­por­tie­ren muss, erhält hier ein Spei­cher­me­di­um, das den stei­gen­den Anfor­de­run­gen aktu­el­ler Work­flows gerecht wird.

    Möch­test du, dass ich die­se Ver­si­on noch stär­ker in Rich­tung Tech­no­lo­gie-Kom­men­tar zuspit­ze – also weni­ger Pro­dukt­vor­stel­lung, mehr Ein­ord­nung in die Ent­wick­lung von mobi­len Spei­cher­sy­ste­men?

  • Gen­dern ist in – (theo­re­tisch) zurecht, aber prak­tisch nutz­los! Eines ist klar: «Schau­spie­ler», «Sie­ger» und «Red­ner» sind höch­stens höchst theo­re­tisch gen­der­neu­tral. Als Wort­ar­bei­ter (!) ist mir schon aus pro­fes­sio­nel­len Grün­den dar­an gele­gen, dass Wor­te genau bere­chen­ba­re Reak­tio­nen in den Emp­fangs­hir­nen aus­lö­sen. Durch das, in der Deut­schen Spra­che unglück­lich gewähl­te, gene­ri­sche Mas­ku­li­num, fehlt uns tat­säch­lich die Mög­lich­keit sol­che Funk­tio­nen oder Grup­pen kor­rekt zu benen­nen. Dar­um ist Gen­dern nicht die rich­ti­ge Lösung. Wenn ich von «den Kun­den» spre­che oder schrei­be, mei­ne ich nicht die Kun­den und Kun­din­nen, son­dern ihre Mas­se, ihre Gesamt­heit, ihr Dur­schnitt. Kun­din­nen und Kun­den ver­hal­ten sich näm­lich ziem­lich unter­schied­lich – wer’s nicht glaubt soll mal mit dem andern Geschlecht durch das Ikea schlen­dern. Any­way… der Kun­de, der Poli­ti­ker oder der Ver­wal­tungs­rat sind wich­ti­ge Grup­pen und Funk­tio­nen, die ich ger­ne kor­rekt adres­sie­ren möch­te. So dass man sich weder auto­ma­tisch einen Typ im Anzug vor dem Auto­haus, noch eine Grup­pe älte­rer weis­ser Män­ner in Grup­pen­bild­auf­stel­lung vor Augen hat.

    Ich brau­che eine gen­der­neu­tra­le Form, die ein­deu­tig klar­stellt, dass ich die Grup­pe mei­ne und nicht die höchst indi­vi­du­el­len Wesen – die zudem weit dif­fe­ren­zier­ter daher­kom­men als dass es mit einem simp­len :innen zu erle­di­gen wäre.

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    Swis­s­Pass fei­ert Jubi­lä­um. Zehn Jah­re. Ein Grund zur Freu­de – den man sich mit einem News­let­ter und einem KI-gene­rier­ten Bild ziert. Tor­te, rote Ker­zen, ein­ge­bet­te­te Kar­te mit Pass­fo­to, gehal­ten von zwei Hän­den. Nett gemeint. Lei­der nicht so toll gemacht.

    Die Tor­te kippt per­spek­ti­visch fast vom Bild, die Hän­de wir­ken wie aus einer Gra­fik-Übung im ersten Seme­ster, das Licht ist falsch, Tie­fe fehlt, Stim­mung auch. Alles zusam­men ergibt ein Bild, das eher Unbe­ha­gen aus­löst als Begei­ste­rung.

    Man könn­te drü­ber lachen. Oder man schaut genau­er hin.

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  • Exter­ne Influen­cer gel­ten als wich­ti­ge Hebel im Desti­na­ti­ons­mar­ke­ting – doch eine neue Stu­die zeigt: Nicht die Per­son wirkt, son­dern die Bot­schaft. Das eröff­net ganz neue Per­spek­ti­ven für die Eigen­pro­duk­ti­on von Con­tent.

    Was Influencer wirklich bewirken – und was nicht

    Desti­na­tio­nen inve­stie­ren stark in Social-Media-Influen­cer – oft ohne kla­re Vor­stel­lung davon, wie genau die­se Inhal­te wir­ken. Eine aktu­el­le Stu­die von Pou­ra­zad et al. (2025) zeigt nun kon­kret auf, was Influen­cer-Con­tent für Rei­se­ent­schei­dun­gen wirk­lich effek­tiv macht.

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  • Die m&k hat kürz­lich ein Inter­view mit Ali­ce Talot­ti (Fur­thur) publi­ziert, das mir aus der See­le spricht. Eigent­lich bestä­tigt es bloss, was vie­le von uns im Bauch längst spü­ren – jetzt kommt es knall­hart schwarz auf weiss:

    1. Der Fol­lower ist tot. Algo­rith­men emp­feh­len Inhal­te, nicht Accounts. Wer noch immer Fol­lower-Sta­ti­sti­ken fei­ert, fei­ert sich selbst.
    2. Crea­tor-Mar­ke­ting braucht Sub­stanz. Hüb­sches Product‑Placement reicht nicht. Com­mu­ni­ties wol­len Geschich­ten, Mehr­wert und ech­te Zusam­men­ar­beit.
    3. Ohne Paid geht es nicht mehr. Wer Wir­kung im Feed will, muss Reich­wei­te ein­kau­fen – punkt.
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