1 Inch voller Durchblick

Insta360 ONE RS

Es gibt heut­zu­ta­ge nicht all zu vie­le Optio­nen, wenn es um 360°-Kameras geht. Als Insta360 im März sei­ne lei­stungs­stär­ke­re modu­la­re One RS-Kame­ra auf den Markt brach­te, war man ein wenig ent­täuscht von der 5,7K-«360-Objektiv»-Option – sie ist im Grun­de gleich­auf mit der Sphe­re, der One X2, der One R und der One X. Die sind alle gut für ihre Form­fak­to­ren (ganz zu schwei­gen von den Ver­bes­se­run­gen in der Soft­ware), aber nach drei Jah­ren oder so ist es Zeit für ein grös­se­res Upgrade.

Wie der Name schon sagt, ver­fügt die­ses neue Kit über ein grös­se­res 360-Objek­tiv­mo­dul, das mit zwei 1‑Zoll-CMOS-Sen­so­ren gut bestückt ist. Die­se sind in der Lage, höhe­re Auf­lö­sun­gen auf­zu­neh­men – bis zu 6K für 360-Vide­os oder bis zu 21 Mega­pi­xel für 360-Fotos. Eine Stei­ge­rung der Bild­qua­li­tät, ins­be­son­de­re bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen, müss­te damit eigent­lich mög­lich sein. Das ist auch die erste 360-Kame­ra, auf der Lei­ca steht. Insta360 hat ja schon bei der 1‑Zoll-Weit­win­kel-Mod der ONE R mit Lei­ca zusam­men­ge­ar­bei­tet.

62 Minuten pro Akku

Was die Akku­lauf­zeit anbe­langt, so ist das Kit für bis zu 62 Minu­ten Video­auf­nah­me in 6K@30fps aus­ge­legt. Das ist viel, vor allem wenn ich dar­an den­ke, wie lan­ge 62 Minu­ten in der Post­pro­duk­ti­on brau­chen.

Ich bin ja seit Jah­ren Fan von 360° Kame­ras. Pro­fes­sio­nell arbei­ten wir mit der Insta360 Pro II . Aber für unter­wegs und für klei­ne­re Bud­gets könn­te die­se Kame­ra genau das rich­ti­ge sein.

Preis­punkt um die 1k CHF.

Im Einsatz sieht das dann so aus:

Behind the Sce­nes 360 Shoo­ting

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