US-Waffenszene ohne Worte
Jesse Rieser habe ich heute entdeckt. Für WIRED fotografiert er die US-Waffenszene. Bilder die auch ohne Text genau erzählen, was in den Köpfen vor sich geht.
Die ganze Reportage bitte auf der Seite des Künstlers ansehen.
Jesse Rieser ist ein US-amerikanischer Fotograf, der in den Ozarks geboren wurde und in Springfield, Missouri, aufgewachsen ist. Er hat an der Arizona State University Fotografie und Kunstgeschichte studiert und wurde von seinen künstlerischen Eltern beeinflusst, die ihn mit der bunten Pop Art-Bewegung der 1950er Jahre, der amerikanischen Fotorealismus-Bewegung der 1970er Jahre und der Verwendung von Licht, vertraut gemacht haben. In den letzten zehn Jahren hat Jesse Rieser eine fotografische Welt aufgebaut, die darauf ausgerichtet ist, die banalen und humorvollen Elemente zu feiern, die in unserem Alltag oft übersehen werden. Seine Verwendung von Licht und ausgebleichten Farben verleiht dem Betrachter den Eindruck, dass unsere Existenz genauso schön wie flüchtig ist. Wenn die früheren Arbeiten eher dokumentarischer Natur waren, verwischt seine jüngste Arbeit «Phoenix A Dystopian Lego Land» die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion – das Reale tanzt fröhlich mit dem Surrealen und Konstruierten. Jesse Rieser wird von seinen Kunden als kreatives Additiv zum kollaborativen Prozess geschätzt, nicht nur wegen seiner technischen Expertise, sondern auch in der Kreation. Er sieht seine grösste Stärke darin, wie er die Welt sieht und kommuniziert.