US Justiz verklagt Adobe – endlich!

Wer schon mal versucht hat, die Creative-Cloud von Adobe zu kündigen (ja, das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung), versteht, warum mein Herz aufgeht, wenn ich lese, dass die US-Justiz nun gegen Adobe klagt, weil der Kündigungsprozess ein grosses, schwarzes Mistloch ist.

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Wenn man bei Adobe den Vertrag ändern will, geht das mit einem Klick – solange man Adobe mehr Geld geben möchte. Wenn man Adobe weniger Geld geben möchte (oder kann), dann ist das viel, viel, viel mühsamer. Adobe-Konten werden mit einer Monatsgebühr beworben, die aber gar keine ist, sondern nur der Zwölftel der Jahresgebühr, die man bucht, wenn man nicht tierisch aufpasst. Und Kündigungen werden einfach nicht angenommen, ausser sie erfolgen einen Monat vor Ende des Vertrags. Alles in allem ein grosses Ärgernis, das mich auch schon das eine oder andere Mal für ein paar Stunden absorbiert hat. Vielleicht wird’s jetzt besser.

https://www.justice.gov/opa/pr/united-states-files-complaint-against-adobe-and-two-adobe-executives-alleged-violations