Organische Reichweite? Ein Mythos stirbt leise – und was das für KMU bedeutet

Die m&k hat kürz­lich ein Inter­view mit Ali­ce Talot­ti (Fur­thur) publi­ziert, das mir aus der See­le spricht. Eigent­lich bestä­tigt es bloss, was vie­le von uns im Bauch längst spü­ren – jetzt kommt es knall­hart schwarz auf weiss:

  1. Der Fol­lower ist tot. Algo­rith­men emp­feh­len Inhal­te, nicht Accounts. Wer noch immer Fol­lower-Sta­ti­sti­ken fei­ert, fei­ert sich selbst.
  2. Crea­tor-Mar­ke­ting braucht Sub­stanz. Hüb­sches Product‑Placement reicht nicht. Com­mu­ni­ties wol­len Geschich­ten, Mehr­wert und ech­te Zusam­men­ar­beit.
  3. Ohne Paid geht es nicht mehr. Wer Wir­kung im Feed will, muss Reich­wei­te ein­kau­fen – punkt.

Aber gilt das auch für kleinere Marken?

Hier fängt die Dis­kus­si­on für mich erst an. Talot­ti bewegt sich in einem US‑Setting mit Mil­lio­nen­bud­gets.

KMU in der Schweiz ticken anders:

Kurz: Auch für KMU ist orga­ni­sches Reich­wei­ten-Schür­fen wie Gold­wa­schen in der Schweiz – roman­tisch, aber nicht ska­lier­bar.


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