Jenny

Du hast gewar­tet, 33 Jah­re lang, gedul­dig, ohne auf­zu­be­geh­ren (manch­mal schon ein Biss­chen). Aber 33 Jah­re sind nun wirk­lich genug. Ich ver­ste­he Dich, dass Du nicht mehr war­ten woll­test und doch flies­sen die Trä­nen. Nicht aus Wut oder Ver­zweif­lung, son­dern aus Ver­lust und Trau­er. Ich akzep­tie­re, was Du getan hast und ver­ste­he es nicht. Jeder Mensch hat etwas das er braucht zum Leben. Wer nicht weiss was es ist, hat es nur noch nicht ver­lo­ren. Und dann gibt es nur noch die Stil­lo­sen und Feig­lin­ge, die sich nicht wagen, die Kon­se­quenz dar­aus zu zie­hen. Ehr­lich, ich bewun­de­re Dei­ne Kon­se­quenz und die Ver­letz­lich­keit die damit ein­her­geht. Ich wünsch­te mir, ich könn­te im Leben bewei­sen, was Du uns allen im Tod vor­ge­lebt hast.

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